Bewerbungsprozess

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Das perfekte Job Interview

Die erste Etappe ist geschafft. Mit einer aussagekräftigen Bewerbung hast du das Unternehmen überzeugt, dich zu einem Job-Interview einzuladen. Nun stellt sich die Frage, wie es dir gelingt, einen perfekten Eindruck zu hinterlassen. Du fragst dich wie? Wir zeigen dir wie es geht!

Das Perfect-Match

Grundsätzlich zielt das Job-Interview darauf ab, herauszufinden, wie gut du für die offene Stelle geeignet bist und ob ein „perfect-match“ zwischen dir und dem Unternehmen stattfindet.

Um dich auch hierzu beweisen, ist der erste Eindruck von immenser Bedeutung. Dieser sollte von Watzlawick`s Axiom „Man kann nicht nicht Kommunizieren“ geprägt sein. Demzufolge lenkt bereits das Zusammenspiel von Mimik und Gestik dein Interview in eine Richtung. Daher gilt es auch in nervösen Situationen auf diese zu achten, um möglichst entspannt zu wirken oder diese durch bedachte Bewegungen und nettes Lächeln zu überspielen. Bestenfalls gehst du damit jedoch offen um und sagst deinem Gegenüber, dass du nervös bist. Jeder Recruiter wird das verstehen. Denk immer daran, dass das normal ist und atme tief durch.

Die Wichtigkeit der Vorbereitung

Um im Gespräch einen kühlen Kopf zu bewahren, solltest dir genügend Hintergrundwissen aneignen. Darunter zählt nicht nur konkret die Stellenausschreibung, sondern auch die Unternehmensphilosophie, dessen Kultur sowie Image und weitgreifende Konkurrenz. Verblüffe dein Gegenüber mit Know-how der Unternehmensgeschichte und konkreter Zielsetzung. Versuche dabei, dem Interviewer deutlich zu machen, wie gut du in das bestehende Team passt und welchen Mehrwert dieses von dir erwarten kann.

Da der Interviewer darauf abzielt dich näher kennenzulernen, solltest du über deine erbrachten Fähigkeiten im Lebenslauf hinausgehen. Stelle diesen außen vor und betone vor allen Dingen jene charakterlichen und sozialen Eigenschaften, die in der angestrebten Position von Bedeutung sind, aber nicht unbedingt im Lebenslauf stehen müssen. Auswendiggelernte Monologe und Antworten, die wie aus der Pistole geschossene klingen, können eher als negativ aufgenommen werden, da diese universell einsetzbar erscheinen und wenig Persönlichkeit vermitteln. Scheue dabei auch nicht die Frage aller Fragen: „Was ist Ihre größte Schwäche?“. Ganz im Gegenteil. Du kannst dabei einen Einblick in deinen Entwicklungsverlauf gewähren in dem du Schwächen aufzeigst, die du eigeninitiativ bewältigt hast.

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Sei natürlich!

Um den Redefluss natürlicher wirken zu lassen, solltest du dich zudem mit dem Wording vertraut machen. Da du anfangs nicht den Gesprächsverlauf lenken solltest, bietet dir die Rückfragerunde im Anschluss die Möglichkeit, durch Rückfragen besonders Interesse zu zeigen, auf vorherige Themen zurückzugreifen und diese weiter aufzugreifen oder sogar Wissen zu vermitteln.

Theoretisch einfach erklärt jedoch sieht die Praxis oftmals anders aus. Selbst bei kleinen Fauxpas solltest du dich nicht aus der Ruhe bringen lassen, den diese sind auch nur menschlich und werden durch ein kleines Schmunzeln deinerseits häufig vom Interviewer humorvoll aufgenommen.

Quellen:

Das perfekte Vorstellungsgespräch: Vorbereitung, Fragen und Checklisten (stepstone.at)
Mit der richtigen Körpersprache zum neuen Job (stepstone.at)
Nervös im Vorstellungsgespräch (stepstone.at)
Rückfragen im Vorstellungsgespräch (stepstone.at)

Bilder:

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