Auf der Kommunikation basiert die Zusammenarbeit im Tagesgeschäft. Kollegen, Mitarbeiter und Vorgesetzte kommen dabei in den Austausch essenzieller Klärungen oder schlicht weg dem Tratsch auf privater Ebene. Ausgehend von dem Voranschreitenden der Globalisierung, innerhalb dessen der Ausbau digitaler Vernetzungen steht und dem verstärkten Wandel in der Arbeitswelt – besonders hervorgebracht durch die Pandemie, entpuppen sich zahlreiche alternativen, die eine Überbrückung dieser Distanzen schafft.
Zunehmend erfahren Zoom, Skype und Teams Anerkennung, doch welches dieser Tools eignet sich für Ihre Bedürfnisse am besten?
Die Wahl der richtigen Software hängt dabei von variierenden Faktoren ab. Zumal muss die maximale Auslastung sowie die Verfügbarkeit überprüft werden. Ebenso von Bedeutung ist die Videoqualität, die mit der Aufnahmemöglichkeit und der gemeinsamen Bearbeitung von Dokumenteneinhergeht. Bei der Bereitstellung seitens der Unternehmen, spielen Kosten und die Vertragsbindung, als auch die Einhaltung der Datenschutz-Richtlinien eine Rolle mit Bedacht zu wählen sind.
Das präsenteste Tool: Skype
Skype stellt den Pionier der Videokonferenz-Tools dar. Obwohl das Tool aus dem privaten Bereich kommt, bietet Skype dennoch großen Nutzen, die in dem beruflichen Bereich übertragbar ist. Von Vorteil ist hierbei die kostenlose Verfügbarkeit der App-Version, sowie die Destopfunktion für alle gängigen Betriebssysteme. Es bietet die Möglichkeit von Screen und Datei-Sharing Aktivitäten, die durch die Aufnahmefunktion unterstützt werden. Ein großes Manko liegt allerdings in der Zahl der Teilnehmergröße von 50 und der zeitlichen Beschränkung. Hierbei kann man allerdings durch den exzellenten online support und der Echtzeit Untertitelfunktion, die gerade bei internationalen Calls hilfreich ist, ein Auge zudrücken.
Der Retter in der Not: Zoom
Den Cloud-basierten Lösungsansatz für virtuelle Meetings bietet Zoom. Dieses Videokonferenz-Tool bildet eine Schnittstelle zur Privaten – und Berufswelt. Repräsentativ für eine der am häufigsten genutzten Tools während der Pandemie, erfahren die Nutzer Zooms eine kostenlose Demoversion, die die Teilnahme durch einen Link ermöglicht. Vorteilig hierbei ist die vergleichsweise hohe Audio- und Videoqualität, mit der eine Aufnahmefunktion einhergeht. Zudem bietet das Tool die gleichzeitige Synchronisation mit dem Kalender mehrerer Teilnehmer und hohe Verschlüsselung von Daten an. Von Nachteil sind jedoch die Gebühren für weitere Funktionen und die limitierte Meetingdauer von 40 Minuten.
Der Frontrunner Microsofts:Teams
Mit einer Teilnehmerzahl von bis zu 250 spricht die Kapazität dieses Tools für sich. Mittles Verknüpfung anderer gängiger MOS Programme schafft dieses eine hohe Kompatibilität. Teams bietet eine kostenlose, cloudbasierte Plattform, auf der neben der hohen Videoqualität das Aufnehmen und Teilen von Bildschirmaktivitäten keine Schwierigkeiten mit sich bringen. Von Nachteil ist jedoch die Notwendigkeit eines Accounts, sowie die Bereitstellung einer Vollversion nur mittels MOS 365Integrierung. Damit bietet dieses Tool für den unerfahrenen Microsoft Nutzer einige Hürden.
Quellen:
Die beliebtesten Videokonferenz-Tools im Vergleich (erecruiter.net)
Zoom-Alternativen– die besten Alternativen zu Zoom im Vergleich (ionos.de)
Bilder:
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