Die 5 häufigsten Fehler bei der Erstellung einer Stellenanzeige

Die Stellenanzeige. Häufig stellt diese den Erstkontakt mit einempotenziellen Bewerber dar. Daher ist es von immenser Bedeutung, in dieser die Neugier zu erwecken und Aufschluss darüber zu geben, worum es bei der Tätigkeitgenau geht. Trotz zahlreicher Tools und der Möglichkeit auf Jobbörsenangeleitete Stellenanzeigen zu schalten, fallen Recruiter dennoch in viele Fallen, die effektiv vermeidet werden können.

Wir zeigen Ihnen, um welche Fallen es sich handelt und wie Sie diese am besten umgehen.

1.    Die falsche Vorstellung

Als Erstes gilt es sich vorzustellen. Wer sind wir? Bieten Sie dem Bewerber eine Einsicht in Ihr Unternehmensprofil. Als Aushängeschild beeinflusst die zureichende Einordnung in den Unternehmenskontext das Interesse des Bewerbers. Hierbei sollte verdeutlicht werden, wie das Unternehmen aufgebaut ist, so wie den Verantwortlichkeitsbereich seinerseits.


2.    Fehlendes Employer Branding

Ein weiterer Fehler, der häufig in Erscheinung tritt, ist der Verzicht auf den Einsatz des Employer Branding. Um die Stellenanzeige und das Unternehmen aus der breiten Masseherausstechen zu lassen, gilt es sich so positiv wie möglich aufzustellen. Gelingen, tut dies mit der Darstellung der Benefits, die im Unternehmen zu erwarten sind. Darunter fallen unter anderem flexible Arbeitszeiten oderüberbetriebliche Vergütungen.


3. Unzureichende Tätigkeitsbeschreibung

Folglich wird auf die ausgeschriebene Stelle eingegangen. Wen suchen wir? Doch Vorsicht! Hierbei sollte auch ohne Unternehmen slingo klar und deutlich klargestellt werden, welche Anforderungen vom Bewerber zu erwarten sind. Daher sollte eine möglichst detaillierte Anforderungs- und Tätigkeitsbeschreibung folgen, die durch einen prägnanten Job-Titel ergänzt wird.

Explizit wird zwischen zwingend erforderlichen Kenntnissen und Fähigkeiten, sowie wünschenswerten Add-Ons unterscheiden. Abkürzungen und interne Begrifflichkeiten stiften besonders auf Suchmaschinenbasierten Tools nur Verwirrung und führen aufgrund der Keywordsuche nicht auf Ihr Unternehmen zurück.

Hände am Laptop schreiben

4. Layout nicht an mobile Geräte angepasst

In Zeiten der voranschreitenden Digitalisierung, bei denen Job Applikationen gut und gerne auch von mobilen Geräten aus gemacht werden, sollte bei Stellenausschreibungen auf Unternehemenswebseites dringend auf das korrekte Layout geachtet werden. Zu große Header-Bilder und unübersichtlicher Aufzählungen schaffen lediglich eine Tendenz zur Unprofessionalität.


5. Fehlende Verknüpfung zu Sozialen Medien

Zudem, spielen in Sachen Recruiting Social Media Plattformen immer eine größere Rolle. Durch die Verknüpfung der Unternehmensprofile gelingt es, multimediale Präsenz zu generieren. Dabei steigt sowohl die worth-of-mouth Interaktion, als auch die Aufrufquote des Unternehmens. Auch wenn einige Bewerber aufgrund Ihrer derzeitigen Qualifikationen für die Stellenausschreibung nicht weiter relevant sind, könne diese vom Unternehmen in ein Bewerberpool aufgenommen werden.

Speaking of:  Bewerbermanagementsystem. Ein Riesen Thema, das von vielen Unternehmen wehrlos übergangen wird. Ein ATS (Applicant-Tracking-System)mit Funktionen, die für Stellenausschreibungen relevant sind, kann in dem Sinne nützlich sein, in dem Stellenanzeigen erstellt werden, die SEO-optimiert sind oder gar Keyword-Recherchen durchführt werden können.

Quellen:

Stellenanzeigen: 9 gravierende Fehler (talention.de)
Diese7 Fehler machen Personaler in Stellenanzeigen am häufigsten (onpulson.de)
Die häufigsten Fehler bei der Erstellung von Online-Angeboten (deutsche-startups.de)
Die perfekte Stellenanzeige schreiben: So geht's (recruitee.com)

Bilder:

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